Das Video „A Walk Down Memory Lane" nutzt Bildmaterial von Google Street View, um eine Narration über die individuelle Erfahrung des Lebens in verschiedenen Städten zu schaffen. Es kombiniert Bilder aus Stadtvierteln in Köln, Berlin, Tel-Aviv Jaffa, Bangalore, Rio de Janeiro, Lissabon und Mexiko-Stadt zu einer Collage.
Zusätzlich zu dem Video hat die Künstlerin eine Karte erstellt, in der die verschiedenen Gebiete der Städte, in denen sie gelebt hat, zu einer fiktiven und persönlichen Halbinsel kombiniert sind.
„Was wäre, wenn wir in der Lage wären, einen Spaziergang durch alle Straßen zu machen, in denen wir gelebt haben, und dabei verschiedene Länder, Städte, Stadtteile und die entsprechenden Abschnitte unseres Lebens mit unseren Schritten zu einer einzigen Route zu verbinden? Es wäre eine biografische Landschaft, geprägt von der eigenen Erinnerung. Eine persönliche, psychogeografische Karte, in der alle Wege und Territorien zugänglich sind und durch die Bedeutungen, die wir ihnen zuschreiben, miteinander verbunden sind."
Format: Installation Ausstellung: „Der Flaneur: Vom Impressionismus bis zur Gegenwart” Kunstmuseum Bonn