Während der Lecture-Performance werden Fragmente verschiedener Texte, die sich mit Fragen zum persönlichen Raum befassen, verwendet und in den Raum projiziert, und zwar sowohl durch eine Live-Performance als auch durch eine vorab aufgezeichnete Audiodatei, die jede Person im Publikum über Kopfhörer anhört. Beide Teile (live und aufgezeichnet) wurden miteinander synchronisiert und die Erfahrung wechselte nahtlos hin und her, wodurch eine Analogie zum angesprochenen Thema entstand: wie Kopfhörer einen persönlichen, immateriellen Raum schaffen können. Viriginia Woolfs Essay „A Room of One's Own" dient als Ausgangspunkt für eine Untersuchung, wie sich unser Konzept des privaten Raums durch die Nutzung von Smartphones und Kopfhörern verändert haben könnte.
Format: Lecture-Performance Aufführung: „Floating Gestures” Performance-Abend Quartier am Hafen, Köln